Am Anfang des Ökominihauses standen die Fragen: Wie schafft man es, zukunftsfähige, sozial und kulturell nachhaltige, bezahlbare und gleichzeitig wohngesunde Lebensräume zu realisieren?
Das Ökominihaus ist ein Objekt zum Anfassen und Erleben. Ein Projekt, das einen Akzent setzte, der die gesellschaftliche Diskussion für die nächsten Jahre bereichern sollte. Es wird einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und zugänglich gemacht. Nach dem ersten Standort in der Stadt Uster von 2013 bis 2017 erkannte auch die Gemeinde Altdorf im Kanton Uri dieses Ziel und stellte ab 2017 dankenswerterweise ein Grundstück für dieses Projekt zur Verfügung.
Das Projekt, wurde für eine Laufzeit von 4,5 Jahren am Standort Nänikon bei Uster geplant. Das Interesse der Bevölkerung war überwältigend. Das Projekt wurde mittlerweile nicht nur in der Schweiz, sondern auch im nahen Ausland bekannt. Mehrere Tausend Besucher und Anfragen aus der ganzen Welt, viele Klicks auf der Website und diverse Medienauftritte in Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehen zeigten das Interesse
Das Ökominihaus ist ein Demonstrations- und Forschungsprojekt. Es soll aufzeigten, wie weit nachhaltiges Bauen fortgeschritten ist und im Alltag angewendet werden kann. Das die Umkehr zum Notwendigen mit hoher Lebensqualität mehr Zukunft hat, mehr Zufriedenheit schafft als immer noch mehr materieller Luxus.
Einzigartig an diesem Projekt ist, dass die Initiantin und Konzeptentwicklerin Tanja Schindler das Gebäude selbst bewohnt und regelmässig ihre Türen für Besucherführungen öffnet. Ihr Ziel ist es, die Besucher für neue Wohnformen und ein umweltbewusstes Leben zu sensibilisieren. Die suffiziente Lebensweise wird den Besuchern lebensnah und authentisch vermittelt.
Das Projekt soll den Besuchern aufzeigen, wie ohne Verlust von Lebensqualität Ressourcen eingespart werden können. Der Fokus liegt auf der Reduktion des Bodenverbrauches, Energieeffizienz und Nutzung von erneuerbaren Energien, Einsparung von Wasser und die Verwendung ökologischer Baumaterialien. Aber auch die Auswirkungen unseres Lebensstiles auf die Umwelt.
In das Gesamtkonzept ist eine Komposttoilette eingebaut.(Wassersparen). Heizung und Warmwasser wird weitestgehend aus Holz und Sonne bereitgestellt (CO2-neutraler Betrieb). Der benötigte Strom wird aus gebäudeintegrierten Photovoltaikmodulen gewonnen. Weiterhin kommen emmissionsgeprüfte Baumaterialien aus nachwachsenden und recyclingfähigen / kompostierbaren Rohstoffen zum Einsatz.
Der Eingriff in die Natur zum Aufstellen der Raummodule wird auf das absolute Minimum begrenzt, nach Entfernen der Module soll die Bauparzelle mit geringem Aufwand wieder in den Ursprungszustand rückversetzt werden können.
Ich berate und begleite dich von der Planung bis zum Einzug
Albert Koechlin Stiftung | www.aks-stiftung.ch/stiftung
Oekologische Raumgestaltung | www.oekologische-raumgestaltung.ch
Dätwyler Stiftung | www.daetwyler-stiftung.ch
Domotec | www.domotec.ch
Markus Rüegg Feuer AG | www.markusruegg.ch
Sikken + Sikken Feuerobjekte | www.sikken.ch
Maddesign Grafik, Webdesign, Fotografie | www.maddesign.ch
Claytec Lehmprodukte | www.claytec.com
Proclima Dichtung von Gebäudehüllen | www.proclima.ch
Pavatex Dämmstoffe aus Holz | www.pavatex.ch
Bestlight Lichtplanungen | www.bestlight.ch
Bartholet AG Kamine, Abgassysteme | www.bartholet.ch
Simon GmbH Bedachungen+Zimmerei | www.simondaecher.de
Markus Blöchlinger Schreinerei | www.mb-schreinerei.ch
Tanja Schindler Fotografin | www.architekturfotos.ch
Komposttoilette von Separett | www.separett.com
Fenster &Türen | www.eccoform.de
Lehmbauplatte mit PCM Latentwärmespeicher | www.lehmorange.de
Lichtschalter mit Funk | www.eltako.de
StiftungBAU | www.stiftungbau.de